13.10.2023
Hervorragende Ergebnisse bei Landtags- und Bezirkswahl

 

 

Die Landtags- und Bezirkswahlen im Landkreis Freising verliefen für die Freien Wähler außerordentlich erfolgreich. Benno Zierer holte 22 Prozent der Erststimmen (+ 1 Prozentpunkt gegenüber 2018) und schaffte den Wiedereinzug in den Landtag. Insgesamt entfielen bei der Landtagswahl 20,9 Prozent der Gesamtstimmen (erst- und Zweistimmen) auf die Freien Wähler, ein Plus von 1,6 Prozentpunkten gegenüber dem bereits starken Ergebnis von 2018. Zudem stellen die Freien Wähler im Landkreis Freising mit Marianne Heigl und Rainer Schneider erneut zwei Bezirksräte.

Für Benno Zierer gaben 19.606 Wählerinnen und Wähler im Landkreis ihre Stimme ab. Dazu kommen 16.876 Zweitstimmen aus ganz Oberbayern, die meisten davon aus den Landkreisen Erding (3374), Dachau (1315) Pfaffenhofen (982) und Mühldorf (921). In der Endabrechnung holte Zierer die viertmeisten Stimmen aller FW-Kandidaten in Oberbayern hinter Landtags-Fraktionschef Florian Streibl, Kultusminister Michael Piazolo und Generalsekretärin Susann Enders.

Die Kreisvorsitzende Maria Scharlach holte im Landkreis Freising 3411 Zweitstimmen und kam insgesamt auf 5180 Stimmen. Mit Ralf Huber aus Allershausen war ein dritter Kandidat aus dem Landkreis angetreten – nominiert vom Kreisverband Dachau. Der Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbandes wurde in ganz Oberbayern 12.881 mal gewählt, im Landkreis entfielen 3759 Stimmen auf ihn.   

Marianne Heigl holte als Direktkandidatin bei der Bezirkswahl 23,1 Prozent (+1,0). Rainer Schneider sammelte als FW-Listenführer 88.326 Stimmen in ganz Oberbayern ein und landete damit auch in der Endabrechnung auf dem ersten Platz. Auf Marianne Heigl entfielen 33126 Gesamtstimmen (20533 Erststimmen aus dem Landkreis und 12593 Listenstimmen) – die fünftmeisten aller FW-Kandidaten. Die Freien Wähler stellen erneut 13 Bezirksräte.

Die Hochburgen der Freien Wähler bleiben Kirchdorf, Paunzhausen und Kranzberg – hierlagen sowohl Zierer als auch Marianne Heigl vorne. Besonders große Zugewinne gab es im Norden des Landkreises, zum Beispiel in Rudelzhausen, wo Zierer 31,8 Prozent holte und Heigl mit 37,2 Prozent vor allem Mitbewerbern lag.